28.03.2017 in Stadtentwicklung

Entwicklung und Mobilität, Gespräch mit Ephraim Gothe, Baustadtrat

 

Berlin wächst. In der Innenstadt wird nachverdichtet und neue Zentren entstehen mit neuen Anforderungen an den Verkehr.

Das Bedürfnis nach Mobilität steigt. Pendler*innen, Touristen*innen, Lieferverkehr, Reisebusse und Anwohner*innen drängen sich auf den Straßen von Berlin-Mitte. Durch die große Verkehrsmenge steigen Lärm- und Luftschadstoffemissionen und beein-trächtigen das Leben vieler Anwohner*innen negativ. Exemplarisch dafür steht die Leipziger Straße mit ihrer hohen Verkehrsbelastung bei Tag und Nacht. Mit der Fertigstellung des Humboldt-Forums ist angedacht, den Boulevard Unter-den-Linden für den Autoverkehr zu sperren. Viele Fragen sind dazu offen.

Ist die zukünftige Sperrung als erster Schritt hin zu einer „Autofreien Innerstadt“ gedacht oder führt die Sperrung zu einer weiteren Mehrbelastung der Anwohner*innen in den umliegenden Straßen und Kiezen? Wie sieht ein Gesamtkonzept aus? Wie kann Autoverkehr in Wohngebieten beschränkt werden? Brauchen wir mehr Anwohnerparkzonen? Wie soll der ÖPNV ausgebaut und verbessert werden? Wie wird Rad- und Fußverkehr gefördert? Wie kann alles zu einer ganzheitlichen Mobilitätsstrategie vernetzt werden?
Die großen städtebaulichen Vorhaben wie z.B. der Molkenmarkt werden voraussichtlich erheblichen Einfluss auf die Verkehrssituation nehmen.
Daher wird im Hinblick auf die Umsetzung eines ökologisch, ökonomisch, sozial, Flächen- und städtebaulich verträglichen Verkehr auch die Struktur der Innenstadt neu gedacht werden müssen.
 

Unser Gast Stadtrat Ephraim Gothe regt an den 100. Jahrestag der Schaffung von Groß-Berlin als Plattform zu nutzen, um über die nachhaltige Gestaltung unserer Stadt gemeinsam nachzudenken und konstruktiv zu streiten. Die Veranstaltung war darüber hinaus geprägt von der Diskussion um den Neubau auf der Fischerinsel.


Max Landero

31.01.2017 in Wirtschaft

"Kein Kapitalismus ist auch keine Lösung" - Ein Abend mit Ulrike Herrmann

 

Unsere Bildungsveranstaltungen bieten Hilfestellungen, komplexe Wirklichkeiten zu verstehen. Diesmal ging es um Nationalökonomie, Volkswirtschaft und politische Ökonomie.
Unser Gast Ulrike Herrmann geht in ihrem neuen Buch der Frage nach, wie Kapitalismus beschrieben werden muss, damit wir verstehen, was und warum passiert.

14.07.2016 in Vereinsleben

Traditionelle Schifffahrt der Abteilung Friedrichstadt und Rosenthaler Vorstadt

 

Leben und wohnen im Herzen der Hauptstadt das war das Motto unseres Wahlkampfs zur Abgeordnetenhauswahl. Zum Abschluss eines intensiven Sommers haben wir und selben Motto unsere traditionelle Schiffahrt veranstaltet.

Wir mischen uns ein. Wir gestalten unser Berlin-Mitte.
Jährlich zieht es etwa 40.000 Menschen in unsere Stadt, gut 12 Millionen Touristen kommen noch hinzu. Besonders unsere Mitte ist für viele Menschen attraktiv. Wir freuen uns darüber und wollen unsere weltoffene
und vielfältige Mitte im wachsenden Berlin lebenswert gestalten. Baustellen, Lärm, Parkplatzmangel und Verkehr, knapper Wohnraum, steigende Mieten sind aktuelle Probleme.
Wie auch in Zukunft das Leben im Herzen von Berlin attraktiv und die Nachbarschaft intakt bleibt, Familien, Singles und Senioren passende Angebote finden:

Darüber sind wir mit  Bürgerinnen und Bürgern, mit Freunden, Nachbarn, mit sehr vielen denen Berlin Mitte am Herzen liegt - ins Gespräch gekommen.

08.06.2016 in Kiez

Leben und Wohnen im Fischerkiez

 

Jährlich zieht es etwa 40.000 Menschen in unsere Stadt, gut 12 Millionen Touristen kommen noch hinzu. Das wirkt sich auch bei uns auf der Fischerinsel aus: Baustellen, Parkplatzmangel und Verkehr nehmen zu, knapper Wohnraum lässt die Mieten steigen.
Wie auch in Zukunft das Leben im Kiez attraktiv und die Nachbarschaft intakt bleibt, Familien und Senioren passende Angebote finden – darüber haben wir mit Ihnen diskutiert, zugehörtund Ideen entwickelt.
Ob Mietpreisbremse, Nahversorgung oder Grünanlagen.

Entspannt bei Kaffee und Kuchen!

Ihre SPD Berlin Mitte Friedrichstadt